Das filmische Pendant zum Nouveau Roman dreht sich um sich selbst: Wiederholungen und Variationen von Bildern und Dialogen beschwören die Unzuverlässigkeit der Erinnerung. Wie in einem Labyrinth bewegen sich ein Mann, X, und eine Frau, A, durch ein schlossähnliches Anwesen mit entsprechendem Garten. Während er die vergangene Affäre der beiden evoziert, kann sie sich an nichts erinnern.

Donnie Darko könnte ein normaler Teenager sein: Er lebt mit seinen zwei Schwestern und seinen Eltern in Middlesex, einem kleinen, typisch amerikanischen Vorort. Aber er hat ein Problem – ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen namens Frank. Nachts, wenn alles schläft und Donnie durch den Ort schlafwandelt, spricht Franks Stimme zu ihm, erteilt ihm Ratschläge und Zukunftsprognosen. Die von Donnies Eltern beauftragte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der Motivationstrainer oder die Klassenlehrerin. Als Frank erklärt, dass in ziemlich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht, beginnt Donnie zu erkennen was es heißt zu leben.

Café-Inhaber Kato entdeckt, dass der Fernseher in seinem Laden und sein Computermonitor in der Wohnung darüber durch eine Zeitverschiebung verbunden sind. Mit Hilfe dieser Schaltung kann man in die Zukunft schauen – allerdings nur für zwei Minuten. Katos verrückte Freunde setzen alles daran, dieses revolutionäre Phänomen für ihre Zwecke zu nutzen. Die Konsequenzen sind verblüffend und keinesfalls ungefährlich.

Die kleine Chihiro durchquert mit ihren Eltern während eines Ausflugs einen dunklen Tunnel. Auf der anderen Seite befindet sich die Stadt der Geister, in der Chihiros Eltern in Schweine verwandelt werden. Völlig auf sich alleine gestellt versucht das Mädchen, die Verwandlung rückgängig zu machen. In einem Erholungsbad für Götter trifft sie auf allerlei merkwürdige Gottheiten: einen Stinkgott, einen Jungen, der sich in einen Fluss verwandeln kann, den gesichtslosen Gott Noface und allerlei anderen seltsame Figuren...