Martina lebt in einer Berliner Hochhaussiedlung. Wenn ihre Mutter Schichtdienst hat, muss sie neben der Schule aushelfen und sich um ihren kleinen Bruder kümmern. Dann bekommt die begabte Dreizehnjährige die Chance auf ein Stipendium für das begehrte Johann-Sigismund-Gymnasium im idyllischen Alpenstädtchen Kirchberg. Schon bei ihrer Ankunft machen die taffe Jo Boxer Matze und der kleine Uli klar, welche Regel das Schulleben bestimmt: Die Stadtkinder im Internat und die „Externen“ aus dem ländlichen Ort mischen sich nicht untereinander, im Gegenteil, sie sind verfeindet, und zwar seit Generationen.